ADA
Die Abkürzung ADA steht für die Ausbildung der Ausbilder. Sie bezieht sich auf das Ausbildungsprüfungsgesetz und ist eine staatlich anerkannte Qualifikation. Die Prüfungsregularien sind einheitlich geregelt. ADA ist auch unter dem Begriff ADA-Schein bekannt.
AEVO
Der Begriff AEVO bezieht sich auf das Berufsbildungsgesetz. Er ist die Abkürzung für die Ausbilder-Eignungs-Verordnung.
BAföG
BAföG ist die Abkürzung für das Bundes-Ausbildungsförderungs-Gesetz. Das Gesetz kommt zum Tragen, wenn Personen nach der regulären Schulausbildung weitere Ausbildungen absolvieren. Sofern die Person und deren Elternhaus nicht über genügend finanzielle Mittel verfügen, kann das Studium oder eine Meister-Ausbildung mithilfe von BAföG finanziert werden. Zuständig für einen BAföG-Antrag ist das Amt für Ausbildungsförderung.
BQ
BQ ist ein Qualifikationsbereich innerhalb der Meisterprüfung. Er bezieht sich auf die fachrichtungsübergreifenden Qualifikationen.
Handwerkskammer
Die Handwerkskammer gehört zum Zentralverband des Deutschen Handwerks. In diesem Verband sind bundesweit 48 Fachverbände und 53 Handwerkskammern vereint, die auf Bundesebene agieren.
HQ
HQ ist die Abkürzung für handlungsspezifische Qualifikationen. Diese Qualifikationen decken den größten Bereich innerhalb der Meisterprüfung ab.
IHK
IHK ist die Abkürzung für Industrie- und Handelskammer. Die Bundesregierung gibt einen Teil Ihrer staatlichen Aufgaben an die IHK ab. Somit unterliegt die IHK einer öffentlichen und rechtlichen Körperschaft. Sie agiert aber in Eigenverantwortung und weitgehend unabhängig. In Deutschland gibt es 79 IHKs. Ihr Hauptaufgabengebiet liegt im Bereich der Berufsausbildung und Weiterbildung.
KfW
Die Abkürzung KfW steht für die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie ist eine Bank, die auf dem Gesetz des Wiederaufbaus im Jahre 1948 gegründet wurde. Weltweit nimmt sie den führenden Rang innerhalb des Bereiches der Förderbanken ein. Basierend auf die Summe ihrer Bilanz ist die die drittgrößte deutsche Bank.
Lebenslauf
Der Lebenslauf ist ein tabellarisches Schriftstück, welches sich mit dem beruflichen Werdegang beschäftigt. Es gibt Auskunft über die schulische und berufliche Bildung eines Bewerbers und enthält Angaben zu seinen beruflichen Qualifikationen.
Meisterkurs
Der Meisterkurs ist eine berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach einer erfolgreichen Ausbildung. Er bezieht sich auf eine bestimmte Zeit, in der die Qualifikation zum Meister erlangt wird. Die Zeit richtete sich nach den Vorgaben der jeweiligen Institute und Meisterschulen.
Meisterdarlehen
Das Meisterdarlehen ist eine Art Ausbildungskredit. Er ist ein Darlehen, das angehende Meister bei ihrer Ausbildung finanziell unterstützen soll. Das Darlehen kann zum Beispiel die Kosten für den Meisterkurs oder für die Prüfungen decken. Alternativ kann es auch zum Lebensunterhalt beitragen. Ein Meisterdarlehen wird immer ohne Bonitätsprüfung vergeben, es ist altersunabhängig und zinsgünstig.
QMB
QMB steht für Qualitätsmanagement Beauftragter. Einige Meisterschulen und Ausbildungsinstitute bieten die zusätzliche Ausbildung zum QMB innerhalb ihres Meisterkurses an.
Teilzeit-Meisterkurs
Einige Meisterschulen und Weiterbildungseinrichtungen bieten einen Teilzeit-Meisterkurs an. Die jeweiligen Ausbildungszeiten sind von der Schule abhängig. Der Kurs ist aber so angelegt, dass der angehende Meister sich nur in Teilzeit weiterbildet. Er kann so noch seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen. Die Ausbildungszeit zum Meister verlängert sich entsprechend.
Vollzeit-Meisterkurs
Der Vollzeit-Kurs bietet die Möglichkeit seine Meisterausbildung in relativ kurzer Zeit zu absolvieren. Er findet innerhalb einer Vollzeit-Ausbildung statt.
Leave A Reply