Der der Beruf des Industriemeisters für Mechatronik wird definiert als eine Schnittstelle zwischen dem Maschinenbau, der Informatik oder Informationstechnik und der Elektrotechnik. Allerdings schwankt diese Schnittstelle je nach Tätigkeitsbereich und Unternehmen. Es kann durchaus vorkommen, dass der Tätigkeitsbereich nur zwei der Schnittstellen abdeckt. Oftmals überragt auch ein Tätigkeitsbereich und die beiden anderen Bereiche spielen nur eine untergeordnete Rolle. In jedem Fall greifen die Bereiche aber ineinander über.
Oftmals sind die Industriemeister für Mechatronik in der industriellen Produktion tätig. Hier überragen die Bereiche der Mechanik und der Elektronik. Die Schnittstelle liegt somit zwischen dem Maschinenbau und der Elektrotechnik.
Bezieht man die berufliche Schnittstelle ausschließlich auf die Struktur des Unternehmens, dann beinhaltet sie weitere Bereiche. Der Meister für Mechatronik kann somit auch eine Schnittstelle zwischen der Werkshalle und der Verwaltung sein. Beinhaltet das Arbeitsfeld auch die Entwicklung und die Konstruktion, dann ist der Meister ein Mittler zwischen den Ingenieuren und den Handwerkern. Er ist mitverantwortlich dafür, dass die Konstruktionsvorgaben der Ingenieure von seinen Mitarbeitern umgesetzt werden. Andererseits trägt er auch die Verantwortung dafür, dass Ingenieure praktische Schritte berücksichtigen. Er muss also Sorge dafür tragen, dass sich die theoretischen Entwicklungen auch in der Praxis umsetzen lassen.
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